Herzrhythmusstörungen behandeln – Praxis Tel. 0831-520088

Die osteopathische Behandlung von Herzrhythmusstörungen und funktionellen Herzbeschwerden

Die Osteopathie bietet bei diesem Beschwerdebild eine sehr fein abgestimmte manuelle Behandlung an, die mit den Restriktionen des Herzens, dem Herzbeutel, der Lunge und der Atmung sowie deren Gewebestrukturen arbeitet. Hierbei werden die angrenzenden Organstrukturen mit geschulten Händen genauestens abgetastet und auf Funktion überprüft und im Anschluss mit fein abgestimmten manuellen Techniken korrigiert und gelöst.
Ziel der osteopathischen Behandlung ist es, die Strukturen des Herzens, der Lunge und der Atmung zu entlasten und die Organfunktionen bestmöglich zu verbessern. Das Ergebnis wirkt sich auf das Herz und den Brustraum entspannend und regulierend aus, was der Patient meist als sehr beruhigend und erleichternd erlebt.

Ursachen von funktionellen Herzbeschwerden und Herzrhythmusstörungen

Unter diesen Beschwerden versteht man alle diffusen, nicht klar fassbaren Symptome, die sich auf das Herz, die Atmung und den Brustkorb beziehen. Wenn das Herz aus dem Rhythmus gerät oder gar schmerzt, kann sich das beängstigend auswirken. Diese Angstreaktion produziert vermehrt Stresshormone, die wiederum die Symptomatik verstärkt und einen Teufelskreis in Gang setzen kann.
Medizinisch lässt sich oft keine handfeste Diagnose erstellen. Für den Patienten sind die Beschwerden aber äußerst real und sehr belastend und treten oft mit und ohne äußeren Anlass auf. Diese Symptome können entstehen, wenn sich das Gewebe vom Herzen, der Lunge und den umliegenden Strukturen, wie Faszien, Bänder oder Muskeln verengen, verkürzen oder verkleben und dadurch ihre Funktion einschränkt werden.

Betroffene Patienten klagen meist über:

  • Diffuse Schmerzen mit Druck und Brennen im Brustkorb, begleitet mit Herzstechen ausstrahlend in den linken Arm
  • Herzstolpern bis hin zu Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien)
  • Herz-Enge und Beklemmung in der Brust
  • Herzrasen bei konkretem Auslöser
  • Atembeschwerden, wie verstärkte hektische Atmung (Hyperventilation) oder auch Atemnot
  • Angstgefühle bis hin zu Panikattacken
  • Zittern, Schwitzen, Ohnmachtsanfälle, Schwindel
  • Zu Zeiten Bluthochdruckattacken
  • Psychovegetative Beschwerden, wie Schlafstörungen, Erschöpfung und Verdauungsbeschwerden