Rasche Hilfe durch Osteopathie!
Ein Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule zeigt sich vorwiegend durch starke Schmerzen im Nackenbereich, die im weiteren Verlauf in die Arme ausstrahlen und von Kribbeln und Taubheitsgefühl in den Fingern begleitet werden. Im Unterschied zu herkömmlichen Verfahren oder einer Operation bietet die Osteopathie bei einem Bandscheibenvorfall in der Halswirbelwirbelsäule eine sehr wirkungsvolle Alternative zur stabilen Genesung an. Primär, weil die Ursache, die den Bandscheibenvorfall erzeugt, effektiv behoben wird und das Gewebe langfristig ausheilen kann.
Diagnose und Behandlung eines Bandscheibenvorfalls
Um eine genaue Diagnose eines Bandscheibenvorfalles sicher zu stellen, ist ein MRT (Magnetresonanztomographie) maßgebend. Durch dieses bildgebende Verfahren wird sicher gestellt, in welchem Zustand und wo genau sich der Bandscheibenvorfall befindet. Durch weitere Untersuchungen des Körpergewebes, mit Flexibilitäts-und Bewegungstests, wird eine genaue Wirbelsäulenanalyse bestimmt. Im Anschluss daran kann die Behandlung beginnen, die entsprechend Ihrer Schmerzempfindlichkeit angepasst und mit viel Feingefühl ausgeführt wird.
Mit speziellen osteopatischen Techniken wird das angrenzende Muskelgewebe behutsam gelöst und feine Mobilisationstechniken sorgen dafür, dass die Bandscheibe entlastet wird. Mit der Entlastung kann die Bandscheibe in ihre ursprüngliche Position zurück gehen und das entzündete Gewebe abheilen.
In der nächsten Behandlungsphase werden die Muskelverkürzungen und Fehlhaltungen, die zum Vorfall maßgeblich beigetragen haben, gezielt gelöst.
Wie entsteht ein Bandscheibenvorfall?
Ursachen gibt es viele, aber maßgeblich verantwortlich sind Bewegungsmangel, viel sitzende Arbeit und körperliche Überlastung. Dies führt zu Fehlhaltungen und Verhärtungen der Muskulatur – die Bandscheiben geraten unter Druck. Stauchungen in der Wirbelsäule, die zu Flüssigkeitsverlust der Bandscheiben führen, sind die Folge. Dabei kommt es zu Verschiebungen, welche die Bandscheibe aus ihrem natürlichen Sitz drückt. Zuerst entsteht eine Vorwölbung und im weiteren Verlauf ein Vorfall, der auf das zentrale Nervensystem drücken und zu starken ausstrahlenden Schmerzen führen kann.
