Regelschmerzen entstehen oft durch Funktionsstörungen muskulärer und faszialer Strukturen im gynäkologischen Bereich der Frau. Hierbei kommen fasziale Gewebe, wie z.B. der Uterus, die Eierstöcke oder Harnblase unter Überspannung, was zu starken Schmerzen während der Regel führen kann.
Wenn der Frauenarzt/in Entzündungen oder Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Harnwege ausgeschlossen hat, kann eine osteoplastische Behandlung oft weiter helfen.
Die viszerale Osteopathie bietet hier ein sanftes Behandlungskonzept und eine strukturiert methodische Vorgehensweise an. In der osteoplastischen Behandlung wird versucht, mechanische Engen, entgleiste Steuerungsmechanismen sowie Verwachsungen und Verklebungen zu lösen. Dies führt dazu, dass zuführende Arterien, ableitende Venen und dem Organ direkt anliegenden vegetativen Nervengeflecht wieder Platz bekommen und die Versorgung des Unterlaibs verbessern. Diese Behandlungsmöglichkeit kann diese Störfaktoren positiv beeinflussen, z.T. sogar beheben und die Schmerzsymptome auflösen, was in der Folge zu einem entspannteren Unterleib und mehr Wohlgefühl in dem Bereich führt.